für TOP-Frauen
jugend.innovations.zentrum Mansfeld-Südharz
werb um die klugen Köpfe, um die Jugend-
lichen. Die ostdeutschen Regionen müssen
mehr tun, um die Ausbildungsakquise zu ver-
stärken. Das Projekt ist ein Beispiel wie dies
gelingen kann." Das sagte Ulrich Kasparick,
Parlamentarischer Staatssekretär im Bun-
desministerium für Verkehr, Bau und Stadt-
entwicklung anlässlich der Eröffnung des ju-
gend.innovations.zentrums, am 12.12.2008
am Standort des ,,Alten Lehrerseminars" in
der Eisleber Seminarstraße. Das j.i.z kon-
zipiert und umgesetzt durch den Verein IBS
e.V. in Kooperation mit der BTH Eisleben,
soll begabten Jugendlichen mit schulbeglei-
tenden Interessengemeinschaften neue Wege
in den Beruf ermöglichen und sie gezielt und
binden. Das Projekt wird im Rahmen des
Modellvorhabens ,,Demografischer Wandel
Region schafft Zukunft" vom Bundes-
ministerium sowie von der Arbeitsagentur
Sangerhausen gefördert. Wie Albrecht Wit-
te, ehrenamtlicher Vorsitzender des Vereins,
berichtete, wurde in der ersten Phase des
Projekts das Netzwerk regionaler Partner
mit derzeit 28 Unternehmen und 1 Sekun-
darschulen und Gymnasien erfolgreich akti-
viert, deren Vertreter ebenfalls an der Veran-
staltung teilnahmen. Vier berufsspezifische
Interessengruppen wurden gemeinsam mit
den Unternehmen entwickelt und stehen für
die Jugendlichen zur Auswahl. Insgesamt
60 Jugendliche erhalten hier die Möglichkeit,
der Arbeitsagentur Sangerhausen, sowie
Gerhard Kern, Vorstand der Mittelstands-
vereinigung Mansfeld-Südharz, machten
sich gemeinsam mit Staatssekretär Kas-
parick ein Bild von dieser neuen Form der
Berufsorientierung und dem mobilen Tech-
nikzentrum im Projektbus. ,,Wir wollen mit
dem Projekt sowohl etwas für die ostdeut-
sche Wirtschaft tun als auch etwas gegen
die Arbeitslosigkeit in den neuen Ländern
unternehmen." so Kasparick.
Gemeinsam mit ihren Eltern hatten am
4.12.2008 die am Projekt beteiligten
Schüler schon die Möglichkeit, sich in den
eigens dafür eingerichteten, mit funktio-
naler Technik ausgestatteten Räumlich-
keiten über den Start ihrer Tätigkeit in
den Interessengemeinschaften zu infor-
mieren.
spräche in der Region", Elke Weckner-
Lömm, den finanzpolitischen Sprecher der
FDP und Vizepräsident des Bundestages,
Dr. Herrmann Otto Solms als Referenten
für ihre 8. Wir-Gesprächsrunde gewinnen
konnte, war an eine Finanzkrise noch nicht
zu denken. Diese war aber zum Veranstal-
tungstermin am 15. Oktober das Thema
Nr. 1 und so hörten dem langjährigen Fi-
nanzexperten die zahlreich erschienenen
Gäste auch äußerst interessiert zu. Zum
Thema ,,Wirtschafts- und Finanzpolitik in
Zeiten drohender Rezession" bot der aktu-
elle Anlass genügend Anknüpfungspunk-
te, die Ursachen der Krise zu beleuchten
Auch die weiteren Gäste im Präsidium, so
Dr. Jürgen Rogahn, Hauptgeschäftsführer
der Handwerkskammer Halle, Ekkehard
Heilemann, Geschäftsführer eines Bal-
lenstedter Unternehmens sowie Dr. Uwe
Schrader von der ,,Liberalen Initiative
Mittelstand Sachsen-Anhalt e. V., brachten
ihre Erfahrungen zum Thema mit ein. Die
Teilnehmer der WIR-Veranstaltung nutz-
ten die einmalige Gelegenheit, an die Ex-
perten ihre Fragen zu stellen, ins Gespräch
zu kommen und Kontakte zu knüpfen - was
das eigentliche Anliegen der WIR-Gesprä-
che auch sein sollte, die im nächsten Jahr
fortgesetzt werden.
Unabhängigkeit wie denkt ,,Mann" dar-
über?" lud die Initiatorin von ,,Frische Ideen
für TOP-Frauen" (FIT) engagierte Frauen
zu einer 2. Talkrunde am 20.11.2008 in den
Festsaal der IHK nach Halle ein. Für die
Podiumsdiskussion konnten neben Conny
Fröhlich, freie Mitarbeiterin im Auftrag des
MDR Leipzig, Isolde Horch, Heilpraktikerin,
Monika Sendler, selbständige Schönheits-
beraterin und Prof. Dr. Ilse Nagelschmidt,
Direktorin am Institut für Germanistik, Uni-
versität Leipzig auch IHK-Hauptgeschäfts-
führer Prof. Dr. Peter Heimann gewonnen
werden. Dieser schlug sich als ,,Minderheit"
an diesem Abend tapfer und wartete mit vie-
Einzelunternehmen im Kammerbezirk 5
% inhaberinnengeführt. Bei Kapitalgesell-
schaften sind es lediglich 14 %, wo Frauen an
der Spitze stehen. In der IHK Halle-Dessau
schätzt er den Frauenanteil auf ca. 80 %, der
sich in der Führungsebene so nicht widerspie-
gelt. Dass Frauen anders denken und handeln,
bestätigten die Diskussionsteilnehmerinnen
einhellig. ,,FIT" das sind Frische Ideen für
TOP-Frauen in Führungspositionen, hob Elke
Weckner-Lömm abschließend hervor, die mit
viel Engagement Neues bewegen wollen. Um
gemeinsame Ideen zum Wohle aller zu bün-
deln, wolle sie derartige Gesprächsrunden
auch im nächsten Jahr fortsetzen.
beit an der eigenen Internetseite, der Logo-
Gestaltung, dem Bau eines Roboters und dem
ersten Entwurf für das ,,Haus der Zukunft"